DAS WELTWEITE ZERSTÖRUNGSWERK DES GENDER-WAHNS

DAS WELTWEITE ZERSTÖRUNGSWERK DES GENDER-WAHNS

Von Theo-Paul Löwengrub auf Ansage

Vor 20 Jahren war die Gender-Ideologie noch eine akademische Verirrung, eine geistige Idiosynkrasie verranzter Uni-Autisten und verirrter Spinner auf dem Selbstfindungstrip.
Aus der belächelten Kuriosität aber ist ein gefährlicher Mainstream, ja eine Staatsräson geworden – der woke Genderwahn kann als eine der schlimmsten Geißeln der westlichen Gesellschaften bezeichnet werden. Die Abschaffung biologischen Fakten zugunsten einer rein ideologisch zusammengesponnen, schier unendlichen Geschlechtervielfalt spaltet Gesellschaften, ruiniert uralte Kultursprachen durch absurde Neologismen, Geschlechterpronomen und Gendersterne, sie erodiert Traditionen und besorgt die soziale Kernspaltung durch Zerstörung der traditionellen Familien- und Fortpflanzungsgemeinschaften.

Unaufhaltsam ist der Vormarsch dieser Ideologie im Bildungswesen, in den Medien und damit letztlich auch in Politik und Wirtschaft der Zukunft, die von derart abgerichteten künftigen Eliten beherrscht werden. Der Wahn bringt auch zunehmend körperliche und psychologische Folgen für die mit sich, an denen physische Exempel statuiert werden sollen: Die Jüngsten der Gesellschaft, auf die die vom Diversitätsvirus infizierten erwachsenen Anhänger dieser Sekte ihre eigenen Identitätskaspereien projizieren. Tatsächlich geht der Gender-Kult immer öfter mit der systematischen, staatlich gebilligten Schändung Minderjähriger einher.
Entsprechende Fälle häufen sich in dem Maße, wie die Aktivisten dieser Bewegung in pädagogischen Schlüsselpositionen wirken dürfen.

Heimliche „Verträge“ mit Kindern abgeschlossen

Im US-Bundesstaat Florida hat ein Elternpaar kürzlich die Schule seiner 13-jährigen Tochter verklagt, weil diese das Kind – ohne Wissen der Eltern – bezüglich einer möglichen Wandlung zur Transgender-Person „beriet”. Nach hartnäckigem Drängen wurde den Eltern schließlich ein staatlich genehmigter (!)  „Gender non-conforming Student support Plan“ vorgelegt, den ihre minderjährige Tochter, wohl auf Druck der Lehrer und dank des Gruppenzwangs der Mitschüler, unterzeichnet hatte. Mit diesem wird es Schulen erlaubt, mit Kindern heimlich über Geschlechterfragen zu beraten, ohne dass die Eltern informiert werden, sofern die jeweiligen Kinder dies nicht ausdrücklich wünschen.

Wie die Mutter des Mädchens mitteilte, hatte ihre Tochter während der Corona-Pandemie plötzlich Zweifel bezüglich ihrer geschlechtlichen Identität entwickelt – höchstwahrscheinlich aufgrund der Beeinflussung durch Freunde; sie habe identische Formulierungen aus Chatrooms und entsprechenden im Netz zirkulierendem Gender-Infomaterial zitiert, und intensive Gespräche der Eltern mit dem Kind verstärkten bald den Eindruck, dass ihr die Unsicherheit zur eigenen Geschlechtlichkeit offensichtlich von außen eingeflüstert wurden.
Tatsächlich nutzen die Gender-Aktivisten gezielt die alterstypische Unsicherheit Pubertierender aus, um „Nachwuchs“ für ihre Bewegung zu rekrutieren und so die gesellschaftliche Relevanz der Transsexualität künstlich zu steigern. 
Weil die Praxis solcher „Student support Plans“ nicht nur in Florida, sondern – teilweise mit identischem Wortlaut – in vielen US-Bundesstaaten in Kraft ist, wollen die Eltern des Mädchens im geschilderten Fall nun vorgehen.

Persönlichkeitsverirrungen mit staatlichem Segen

Auch in Deutschland führt eine zunehmende politisch geförderte Thematisierung des Genderism, gepaart mit einer nur noch pervers zu nennenden Frühsexualisierung von Kindern selbst im Vorschulalter, zu einem immensen Druck, aufgrund dessen sich nur Jugendliche, sondern sogar schon Kleinkinder eingeredet wird, sie seien „im falschen Körper” geboren, und es sei keine Schande, sondern höchst sinnvoll, diesen „Makel“ operativ korrigieren zu lassen.
Typische kindliche Entwicklungs- und spätere Pubertätsprobleme werden so, mit politischer und oft sogar ärztlicher Förderung, zu grundsätzlichen Fragen der geschlechtlichen Identität aufgebauscht, die letztlich in körperlicher Verstümmelung durch sinnlose Operationen enden. Dadurch werden dann erst die eigentlichen psychischen Probleme ausgelöst, weil man nun wirklich im falschen Körper gefangen ist.

Als Folge dieser permanenten Indoktrination, dieser dreisten seelischen Vereinnahmungsversuche sind immer mehr Opfer zu beklagen – psychisch krankgemachte und todunglückliche Menschen. Doch auch diese werden von den Transgender-Protagonisten für ihre Zwecke umgedeutet: Auf Basis einer Umfrage behauptet etwa das „Trevor Projekt”, eine Non-Profit-Organisation, die sich eigenen Angaben zufolge für die „psychische Gesundheit von LGBTQ-Menschen” einsetzt, dass 45 Prozent der betreffenden Jugendlichen in den USA im vergangenen Jahr 2021 über Selbstmord nachgedacht hätten. Umgehend folgt dann die Anklage, dies sei allein darauf zurückzuführen, dass sie von der Gesellschaft schlecht behandelt würden – nicht zuletzt deshalb, weil einige US-Bundesstaaten den Zugang von Transgendern zu sportlichen Wettkämpfen an Schulen limitiert hätten.
Tatsächlich dürfte der Grund eher sein, dass die Identitätsverwirrung durch identitäre „Neufindung“ die unreifen Persönlichkeiten der Minderjährigen aus den Fugen gehoben und sie in schwere Depressionen gestürzt hat. Weitere naheliehende Gründe für den Suizidalitätsanstieg – wie etwa ein Zusammenhang der mit dem weltweit verzeichneten sprunghaften Anstieg psychischer Belastungsreaktionen infolge der Corona-Krise – werden von der Genderfront sowieso nicht erwähnt.

Schutz und Idealisierung

Abgesehen davon, dass es in den westlichen Ländern mittlerweile kaum eine andere Minderheit gibt, die politisch und so fanatisch geschützt und sogar idealisiert wird wie das „LGBTQI+”-Milieu, artet zumindest die Teilnahme von Transgendern an Sportveranstaltungen seit längerem schlicht zur Farce aus – insbesondere dort, wo physische männliche Attribute der „gefühlten“ Mannsfrauen genutzt werden,um sich über die eingebildeten „Geschlechtsgenossinnen“ zu erheben.
Dies zeigte sich zuletzt  im März, als die „Schwimmerin“ Lia Thomas bei den US-College-Meisterschaften in Atlanta einen „Sieg“ errang, da sie in der Frauenkonkurrenz antrat.
Da die als Mann geborene Thomas, trotz einer Hormonbehandlung, ihren weiblichen Kolleginnen gegenüber körperlich noch immer massiv überlegen ist, gewann sie das Rennen natürlich mühelos.

Während beim Schwimmen, aber auch Ringen und Gewichtsheben allerdings nur die legitimen Mitbewerberinnen um ihre Chancen betrogen werden, erweisen sich  sich die Folgen der „freien Geschlechtswahl” in den Gefängnissen der USA und Großbritanniens als deutlich tragischer: Im US-Bundesstaat New Jersey schwängerte etwa eine „Transfrau” zwei Mitinsassinnen, darunter eine verurteilte Mörderin.
Bereits 2018 bestand eine wegen mehrerer Sexualverbrechen verurteilte Transfrauauf ihrem „Recht“, in ein Frauengefängnis verlegt zu werden – wo es, na sowas, prompt zu erneuten sexuellen Übergriffen kam.

Bizarrer Biologismus

In Deutschland stoßen stoßen die willkürlichen Geschlechtsänderungen, die man schon kleinen Kindern und Heranwachsenden sowie Jugendlichen allerorten als legitime Selbstverständlichkeit einredet, selbst bei altgedienten Pionieren des Feminismus wie Alice Schwarzer auf heftiges Unverständnis. Dennoch tut auch die Ampelkoalition alles, um Geschlechtsumwandlungen und alle Arten sexueller Neudefinitionen nach jeweiliger Lust und Laune zu erleichtern, wobei selbst medizinischen Fachleuten kaum noch Einflussmöglichkeiten zugestanden werden.
Dabei müsste die Politik aus der einschlägigen wissenschaftlichen und juristischen Literatur gewarnt sein:  Bereits vor drei Jahren berichteten Transpersonen, die sich voreilig und aus pubertären Irrungen oder unter sozialem Druck zu einer Geschlechtsumwandlung entschlossen hatten, von ihrem psychischen Leid und den erheblichen Anstrengungen, die sie unternehmen, um in ihren „richtigen” Körper zurückzukehren.
Durch geschicktes Säen von Zweifeln an ihrer angeborenen Identität und manipulativer Verleitung, diesen durch geschlechtsangleichende operative und/oder hormonelle Eingriffe nachzuhelfen, seien sie in eine katastrophale persönliche Lage gebracht worden.

Leider sieht es derzeit, trotz aller Kritik, nicht danach aus, dass der Wahnsinn gestoppt wird.
Im Gegenteil: Der „Queer-Beauftragte” der deutschen Bundesregierung, Sven Lehmann, stellte mit einer bemerkenswerten Aussage gerade erst wieder unter Beweis, welcher irrationale Biologismus auch die deutsche Politik ergriffen hat: „Welches Geschlecht ein Mensch hat, kann kein Arzt von außen attestieren.
Die vollkommene Absurdität der Gender-Ideologie mit ihrem Ziel der Abschaffung der biologischen Zweigeschlechtlichkeit zugunsten einer schier unendlichen Zahl sexueller Neudefinitionen ist damit auch in der Spitzenpolitik angekommen.

Scheinproblem wird aufgebauscht

Dass hier mit aller Gewalt versucht wird, ein reines Scheinproblem und Ausnahmephänomen ohne konkreten Bezug zur Lebenswirklichkeit, ohne reale gesellschaftliche Relevanz zum Leitthema mit angeblichem Handlungsbedarf zu machen, zeigen aufschlussreiche Daten aus Sachsen: Seit dem 1. Januar 2019 gibt es im deutschen Personenstandsrecht neben „männlich“ und „weiblich“, die Möglichkeit, sich als „divers“ registrieren zu lassen.
Eltern können diese Entscheidung für ihre Kinder treffen, wenn diese (angeblich) „weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zugeordnet werden“ können.
Auf Anfrage der sächsischen AfD-Landtagsfraktion teilte das sächsische Innenministerium nun mit, dass in den über drei Jahren seit Einführung dieser Option ganze 19-mal, im vergangenen Jahr sogar nur dreimal (!) von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht wurde.
Zudem seien innerhalb eines Jahres nur drei Männer und fünf Frauen zu der Bezeichnung „divers“ übergewechselt. Mit Recht wies die AfD-Fraktion folglich darauf hin, es sei „überstürzt, wegen einer unter-0,001-Prozent-Minderheit das binäre Geschlechtssystem aufzuweichen.“ 
Die politischen Gegner nahmen dies sogleich zum Anlass, der Partei „Transfeindlichkeit“ zu unterstellen.

Sachsen ist kein Einzelfall: Auch der Berliner Senat teilte jüngst – hier auf Anfrage der CDU – mit, dass sich nur 106 (und damit 0,003 Prozent) der rund 3,7 Millionen Menschen betragenden Stadtbevölkerung als „divers” hatten einstufen lassen. Und bis Ende 2020 (soweit reichen die nationalen Erhebungen) war auch bundesweit die Zahl derer, die sich als „divers“ registrieren ließen, verschwindend gering und statistisch völlig irrelevant.
Dennoch wurde dieser gesetzgeberische  Nonsens überall eingeführt, sämtliche Stellenanzeigen müssen die „divers-„Angabe zwingend enthalten, um sich nicht der Diskriminierung verdächtig zu machen. 
Der Deutsche Ethikrat verteidigt dies unter Verweis auf angeblich hohes „Unbehagen und Leidensdruck“ bei Betroffenen.
Tatsächlich entsteht der Leidensdruck jedoch vor allem durch die allgegenwärtige Dominanz dieser Ideologie, die gerade Kindern und Jugendlichen nahezu im gesamten Bildungssystem, weiten Teilen der Medien und den Social-Media-Plattformen aufgezwungen wird.

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