Schweizer Klartext Forum
Warum wir in der Schweiz von Menschen regiert werden, die im echten Leben nicht mal den Unterschied zwischen Verantwortung und Verordnung kennen.
Willkommen in der Schweiz, dem Land, das einst für seine Neutralität, seine Wehrhaftigkeit und seinen gesunden Menschenverstand berühmt war – und heute bekannt ist für Bürokratie, politische Inkontinenz und eine Elite, die in erster Linie nicht stört, solange das eigene Polster weich genug ist.
Wir werden regiert von Menschen, die zu dumm sind, selber etwas auf die Beine zu stellen. Punkt.
Hört sich hart an? Ist aber noch zu nett.
Diese Leute wären in der Privatwirtschaft ein Sicherheitsrisiko. Würde man ihnen ein echtes Projekt anvertrauen, würde das Gebäude einstürzen, noch bevor die Baugenehmigung überhaupt geprüft wurde. Aber in Bern reicht’s locker für ein Nationalratsmandat – Hauptsache, man kann sich vor der Kamera empört geben und mit irgendeiner Floskel die kollektive Ahnungslosigkeit überspielen.
Warum also tun sie sich das an, wenn sie offensichtlich nichts können? Ganz einfach:
Politik ist lukrativ. Nicht für dich. Für sie. Mandate, Sitzungsgelder, PR-Boni, bezahlte Auslandreisen, Apéros, Medienpräsenz – es ist der perfekte Safe Space für Leute, die vor der Verantwortung flüchten, sich aber gerne wichtig fühlen.
Die Schweiz hat die Politik zu einer Wohlfühloase für Leistungsverweigerer gemacht. Und das ist brandgefährlich.
Und dann kam Corona.
Ein Geschenk des Himmels für Machtliebhaber mit Minderwertigkeitskomplexen.
Endlich Ausnahmezustand! Endlich konnte man Verordnungen raushauen wie Gratis-Sackmesser an der OLMA.
Masken auf, dann runter, dann wieder auf. Restaurants zu, Läden offen.
Impfen für die Freiheit!
Und wer das kritisch sah, war ein Schwurbler. Willkommen im Schweizer Panikstaat. Neutral waren wir da schon lange nicht mehr – bewaffnet schon gar nicht.
Denn apropos: Die bewaffnete Neutralität der Schweiz ist heute nur noch ein Witz mit Schaumstoffgewehr. Während unsere Armee ihre Bestände von der NATO absegnen lässt und wir brav Sanktionen übernehmen, tun wir so, als würden wir immer noch für Unabhängigkeit stehen.
In Wahrheit sind wir längst zum Schatten unserer selbst verkommen.
Ein zahnloser Tiger mit PowerPoint-Präsentationen. Und ein Bundesrat, der lieber Waffen exportiert als den eigenen Soldaten erklärt, warum sie noch immer ohne Schuhe trainieren.
Früher hiess es: Wir verteidigen uns.
Heute heisst es: Wir hoffen, dass niemand merkt, dass wir eh nix mehr können.
Das ist keine Sicherheitspolitik – das ist Selbstaufgabe mit diplomatischem Anstrich. Und sie nennen das „verantwortungsvolle Aussenpolitik“.
Währenddessen explodieren die Krankenkassenprämien, die Mieten steigen, die AHV wankt – aber was macht unsere politische Elite?
Sie diskutiert über „feministische Aussenpolitik“, Sprachregelungen in Krippen und ob man Velowege pink einfärben sollte.
Bravo.
Die Schweiz ist kein Land mehr, das gestaltet. Es ist ein Land, das verwaltet. Und zwar von Leuten, die nie gelernt haben, wie man etwas aufbaut – nur, wie man sich durchlaviert. Unsere Demokratie ist träge geworden, weil wir sie zu lange als Selbstverständlichkeit behandelt haben.
Es ist Zeit, dass wir aufwachen.
Diese Leute da oben lachen nicht über uns – sie lachen wegen uns.
Weil wir sie machen lassen. Weil wir hoffen, dass sich irgendwas bessert, wenn wir nur brav unsere Stimme abgeben und dann wieder still sind.
Aber wer schweigt, stimmt zu.
Und wer alles hinnimmt, kriegt auch genau das: Nichts.
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